Cerveteri

Cerveteri Ingrandisci

Ein Streifzug durch die Nekropole Banditaccia

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  • Autore: Dario Rossi
  • Anno: 2012
  • Formato: 14x21 cm
  • Pagine: 32 pp., ill
  • ISBN: 88-7145-315-6

4,00 €

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Es ist nicht einfach, über die Ursprünge dieser antiken Stadt zu schreiben, da sie sich in den Anfängen aller Zeiten verlieren. Wie dem auch sei, erfahren wir von griechischen und römischen Schriftstellern wie insbesondere Dionysios von Halikarnassos (ein genauer Beobachter der römischen Antike), der davon bereits in seinem 1. Buch schreibt, dass das antike Agylla, dessen Name dann durch den des weit bekannten Caere ersetzt wurde, an Stelle des heutigen Cerveteri in nur kurzer Entfernung zum Tyrrhenischen Meer lag.

Es war eine der ältesten und denkwürdigsten Städte des mittleren Etruriens und eine der berühmten Lukumonien (oder Hauptstädte) des etruskischen Zwölferbundes. Ihre Gründung erfolgte, wenn man die Epoche der Sikulen in Sizilien zugrunde legt, ungefähr 14 Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung, doch über die Herkunft der Gründer besteht keine Einigkeit: einige schreiben sie den Sikulen zu, andere hingegen den Pelasgen zusammen mit den Ureinwohnern des Gebiets. Die „Agylliner“ widmeten sich gewiss, wie alle Völker der Antike, mit großer Sorgfalt dem Ackerbau und vor allem der Viehzucht, weshalb sie - wie uns Vergil über die Pelasger berichtet, denen auch die Einwohner von Agylla zuzurechnen sind - dem Gott der Felder und Herden Silvanus einen schattigen Tannenwald weihten, der von diesem Volk zutiefst verehrt wurde. Dieser heilige Hain lag auf östlicher Seite, wenig mehr als ein Kilometer von der Stadt entfernt auf dem verlängerten Tuffberg, der sich in Kuppen und Täler gliedert; noch heute wird er wegen der einst dort stehenden Bäume „Tannenberg“ (Monte Abetone) genannt.

  • Autore Dario Rossi
  • Anno 2012
  • Formato 14x21 cm
  • Pagine 32 pp., ill
  • ISBN 88-7145-315-6